Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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depressiv
de|pres|siv [französisch dépressif = niederdrückend, zu lateinisch depressus, 2. Partizip zu: deprimere, ↑ "deprimieren"]:1. a) (Medizin, Psychologie) die ↑ "Depression" (1 a) betreffend; an einer ↑ "Depression" (1 a) leidend:
Depressive Schübe waren auch bei den Probanden der Grant-Studie für die Lebenswende typisch (Schreiber, Krise 141);
b) (umgangssprachlich) traurig, niedergeschlagen:
wenn ich aus dem Fenster sehe, werde ich ganz depressiv.
2. (Wirtschaft) durch einen Konjunkturrückgang bestimmt:
Die deutsche Wirtschaft wird auf absehbare Zeit vermutlich leicht depressiv bleiben (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 14);
Wo etwa schrumpfende Wirtschaftszweige wie Bergbau und Werften regional depressiv wirken, könnten die Preise der nicht mobilen Faktoren sinken oder zurückbleiben (Handelsblatt 19. 7. 97, 42).
de|pres|siv
Depressive Schübe waren auch bei den Probanden der Grant-Studie für die Lebenswende typisch (Schreiber, Krise 141);
b) (umgangssprachlich) traurig, niedergeschlagen:
wenn ich aus dem Fenster sehe, werde ich ganz depressiv.
2. (Wirtschaft) durch einen Konjunkturrückgang bestimmt:
Die deutsche Wirtschaft wird auf absehbare Zeit vermutlich leicht depressiv bleiben (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 14);
Wo etwa schrumpfende Wirtschaftszweige wie Bergbau und Werften regional depressiv wirken, könnten die Preise der nicht mobilen Faktoren sinken oder zurückbleiben (Handelsblatt 19. 7. 97, 42).