Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Defätismus
De|fä|tịs|mus, (schweizerisch auch:) De|fai|tịs|mus [defɛ'tɪsmʊs], der; - [französisch défaitisme, zu: défaite = Niederlage, zu: défaire = vernichten, zerstören] (bildungssprachlich abwertend):durch die Überzeugung, keine Aussicht auf Sieg, auf Erfolg zu haben, und durch eine daraus resultierende starke Neigung zum Aufgeben gekennzeichnete Haltung:
unter den Soldaten breitete sich Defätismus aus;
Der Defaitismus der vergangenen vier Jahre, der auf die Niederlage von Paris folgte und die WM-Ausscheidung prägte, ist überwunden (NZZ 29. 6. 2002, 49);
Ödet Sie ein Kollege an, der ständig alles miesmacht, werfen Sie ihm Defätismus vor (FR 10. 4. 99, 1).
De|fä|tịs|mus, (schweizerisch auch:) De|fai|tịs|mus [defɛ'tɪsmʊs], der; - [französisch défaitisme, zu: défaite = Niederlage, zu: défaire = vernichten, zerstören] (bildungssprachlich abwertend):durch die Überzeugung, keine Aussicht auf Sieg, auf Erfolg zu haben, und durch eine daraus resultierende starke Neigung zum Aufgeben gekennzeichnete Haltung:
unter den Soldaten breitete sich Defätismus aus;
Der Defaitismus der vergangenen vier Jahre, der auf die Niederlage von Paris folgte und die WM-Ausscheidung prägte, ist überwunden (NZZ 29. 6. 2002, 49);
Ödet Sie ein Kollege an, der ständig alles miesmacht, werfen Sie ihm Defätismus vor (FR 10. 4. 99, 1).