Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Deckung
Dẹ|ckung, die; -, -en:1. deckende Schicht:
eine Deckung aus Stroh, Dachpappe.
2. (besonders Militär)
a) das Schützen, Sichern, Abschirmen:
die Deckung übernehmen;
die Deckung des Rückzuges gelang nicht;
jemandem Deckung (Feuerschutz) geben;
(Schach:) die Deckung der Dame nicht vernachlässigen;
(Boxen:) die Linke für die/zur Deckung benutzen;
der Europameister vernachlässigte die Deckung;
b) Schutz (gegen Sicht oder Beschuss):
das Gelände bot keine Deckung;
in Gräben Deckung nehmen, suchen;
volle Deckung! (militärisches Kommando);
in Deckung gehen, bleiben;
(Schach:) die Deckung (die deckende Figur) abziehen;
(Boxen:) die Deckung (die deckenden Arme, Fäuste) durchschlagen;
der Herausforderer ließ die Deckung (die deckenden Arme, Fäuste) fallen;
Es solle versucht werden, … das Gelände mit Fasanenkraut zu bepflanzen, das eine ideale Deckung für … Bodenbrüter bietet (Flensburger Tageblatt, Ostern 84, 16);
Ü In die Deckung treibt ihn die Angst, Fehler zu machen (Woche 28. 2. 97, 3);
c) Verheimlichung einer ungesetzlichen Handlung:
die Deckung einer rechtswidrigen Verhaftung.
3. Befriedigung, Bereitstellung der erforderlichen Mittel:
man sicherte die Deckung des Bedarfs durch Importe;
zur Deckung der Nachfrage fehlt eine Monatsproduktion.
4. a) (Kaufmannssprache) finanzielle Absicherung, Sicherheit, entsprechender Gegenwert:
die Deckung der Währung in Gold oder Devisen;
der Scheck ist ohne Deckung;
b) das Aufkommen für etwas, das Begleichen:
die Versicherung übernimmt die volle Deckung des Schadens;
das Geld reicht zur Deckung der Schulden, des Defizits nicht aus.
5. das Sichdecken:
unterschiedliche Standpunkte zur Deckung bringen.
6. (Sport)
a) das ↑ {{link}}Decken{{/link}} (8):
in der zweiten Halbzeit übernahm der Libero die Deckung des gefährlichen Mittelstürmers;
b) deckende Spieler; Verteidigung:
eine stabile Deckung;
die Deckung spielte fehlerfrei.
7. a) das ↑ {{link}}Decken{{/link}} (9);
b) das Gedecktwerden.
Dẹ|ckung, die; -, -en
eine Deckung aus Stroh, Dachpappe.
2. (besonders Militär)
a) das Schützen, Sichern, Abschirmen:
die Deckung übernehmen;
die Deckung des Rückzuges gelang nicht;
jemandem Deckung (Feuerschutz) geben;
(Schach:) die Deckung der Dame nicht vernachlässigen;
(Boxen:) die Linke für die/zur Deckung benutzen;
der Europameister vernachlässigte die Deckung;
b) Schutz (gegen Sicht oder Beschuss):
das Gelände bot keine Deckung;
in Gräben Deckung nehmen, suchen;
volle Deckung! (militärisches Kommando);
in Deckung gehen, bleiben;
(Schach:) die Deckung (die deckende Figur) abziehen;
(Boxen:) die Deckung (die deckenden Arme, Fäuste) durchschlagen;
der Herausforderer ließ die Deckung (die deckenden Arme, Fäuste) fallen;
Es solle versucht werden, … das Gelände mit Fasanenkraut zu bepflanzen, das eine ideale Deckung für … Bodenbrüter bietet (Flensburger Tageblatt, Ostern 84, 16);
Ü In die Deckung treibt ihn die Angst, Fehler zu machen (Woche 28. 2. 97, 3);
c) Verheimlichung einer ungesetzlichen Handlung:
die Deckung einer rechtswidrigen Verhaftung.
3. Befriedigung, Bereitstellung der erforderlichen Mittel:
man sicherte die Deckung des Bedarfs durch Importe;
zur Deckung der Nachfrage fehlt eine Monatsproduktion.
4. a) (Kaufmannssprache) finanzielle Absicherung, Sicherheit, entsprechender Gegenwert:
die Deckung der Währung in Gold oder Devisen;
der Scheck ist ohne Deckung;
b) das Aufkommen für etwas, das Begleichen:
die Versicherung übernimmt die volle Deckung des Schadens;
das Geld reicht zur Deckung der Schulden, des Defizits nicht aus.
5. das Sichdecken:
unterschiedliche Standpunkte zur Deckung bringen.
6. (Sport)
a) das ↑ {{link}}Decken{{/link}} (8):
in der zweiten Halbzeit übernahm der Libero die Deckung des gefährlichen Mittelstürmers;
b) deckende Spieler; Verteidigung:
eine stabile Deckung;
die Deckung spielte fehlerfrei.
7. a) das ↑ {{link}}Decken{{/link}} (9);
b) das Gedecktwerden.