Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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			deckeln
                        
dẹ|ckeln:1. mit einem ↑ "Deckel" (1) verschließen:
Konservendosen maschinell deckeln;
die Bienen deckeln die Waben (verschließen sie mit einer Wachsschicht);
er nickte dem Laubfrosch zu und deckelte wieder das Glas (Langgässer, Siegel 168).
2. [eigentlich = eins auf den ↑ "Deckel" (3) geben] (umgangssprachlich) jemanden wegen seiner Aktivitäten o. Ä. kritisieren, rügen, zurechtweisen, in seinen Unternehmungen dämpfen:
er muss mal etwas gedeckelt werden;
Erst die … Grünen sorgten für Stimmung, bis sie geduckt und gedeckelt wurden (Hörzu 39, 1980, 67);
wir erleben ständig, wie gerade autoritätsgläubige Mitschüler gedeckelt, niedergemacht und gedemütigt werden (Spiegel 19, 1982, 88).
3. (umgangssprachlich) (Ausgaben, finanzielle Aufwendungen o. Ä.) nach oben begrenzen, nicht weiter wachsen lassen:
es ist in Berlin die Einsicht gewachsen, dass die großen Subventionstöpfe gedeckelt und später verkleinert werden müssen (Tagesspiegel 28. 3. 99, 24).
			
		 
		dẹ|ckeln
Konservendosen maschinell deckeln;
die Bienen deckeln die Waben (verschließen sie mit einer Wachsschicht);
er nickte dem Laubfrosch zu und deckelte wieder das Glas (Langgässer, Siegel 168).
2. [eigentlich = eins auf den ↑ "Deckel" (3) geben] (umgangssprachlich) jemanden wegen seiner Aktivitäten o. Ä. kritisieren, rügen, zurechtweisen, in seinen Unternehmungen dämpfen:
er muss mal etwas gedeckelt werden;
Erst die … Grünen sorgten für Stimmung, bis sie geduckt und gedeckelt wurden (Hörzu 39, 1980, 67);
wir erleben ständig, wie gerade autoritätsgläubige Mitschüler gedeckelt, niedergemacht und gedemütigt werden (Spiegel 19, 1982, 88).
3. (umgangssprachlich) (Ausgaben, finanzielle Aufwendungen o. Ä.) nach oben begrenzen, nicht weiter wachsen lassen:
es ist in Berlin die Einsicht gewachsen, dass die großen Subventionstöpfe gedeckelt und später verkleinert werden müssen (Tagesspiegel 28. 3. 99, 24).

