Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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darben
dạr|ben [mittelhochdeutsch darben, althochdeutsch darbēn, ablautende Form zu ↑ "dürfen" in dessen alter Bedeutung »nötig haben«] (gehoben):Mangel an etwas haben [und daher Not, Hunger leiden]:
sie haben zeitlebens [gehungert und] gedarbt;
das Volk darbte;
er hätte gestohlen für ihn und geschuftet oder gedarbt bis zur Ohnmacht (Sommer, Und keiner 345);
in den freien Stunden würde er durch die Stadt strolchen, … Mädchen und Männern nachsehen … Er hatte allzu lange gedarbt (Härtling, Hubert 314);
Sein armer … Bruder hatte es nach vieljährigem Darben dahin gebracht, dass er sich ein kleines Pferd halten konnte (Jahnn, Geschichten 231).
dạr|ben
sie haben zeitlebens [gehungert und] gedarbt;
das Volk darbte;
er hätte gestohlen für ihn und geschuftet oder gedarbt bis zur Ohnmacht (Sommer, Und keiner 345);
in den freien Stunden würde er durch die Stadt strolchen, … Mädchen und Männern nachsehen … Er hatte allzu lange gedarbt (Härtling, Hubert 314);