Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
danebengreifen
da|ne|ben|grei|fen :1. am Ziel vorbeigreifen:
beim Klavierspielen danebengreifen;
der Ball wäre erreichbar gewesen, aber er griff daneben.
2. (umgangssprachlich) etwas Falsches, einen Fehlgriff tun:
im Ausdruck danebengreifen;
er hat mit seiner Schätzung ziemlich danebengegriffen;
Aber dieser Meister des Börsenspiels griff gelegentlich daneben (Weltwoche 17. 5. 84, 21).
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