Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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danach
da|nach [mit besonderem Nachdruck: 'da:…], dar|nach [mittelhochdeutsch da(r) nāch, althochdeutsch dar(a) nāh]:1. a) nach dieser Sache, diesem Vorgang o. Ä., im Anschluss daran; hinterher, hierauf, dann:
eine halbe Stunde danach kam er wieder;
sie nahm die Tabletten, und danach ging es ihr wieder besser;
der Morgen, die Zigarette danach (verhüllend; nach dem Geschlechtsverkehr);
Obwohl auch diese Variante ihre Tücken hatte: die ganze Familie am Fell und kein anderes Thema als sein Superjob danach (CCI 1, 1999, 38);
b) nach dieser Sache; auf jemanden, etwas folgend; dahinter:
voran gingen die Eltern, danach kamen die Kinder.
2. nach dieser Sache (zur Bezeichnung einer Zielrichtung):
er sah das Seil und wollte danach greifen;
sie werden danach streben;
er ging vorbei, ohne sich danach umzuschauen;
danach steht mir jetzt nicht der Sinn (dazu bin ich jetzt nicht aufgelegt, fehlt mir die rechte Stimmung);
mir ist nicht danach (umgangssprachlich; dazu habe ich keine Lust);
Kaiserslautern wollt ihr von hier aus zu Fuß erreichen? Danach seht ihr [gerade] aus! (umgangssprachlich ironisch; das kann ich mir von euch nicht vorstellen, traue ich euch nicht zu).
3. dieser Sache gemäß, entsprechend:
ihr kennt die Regeln, nun richtet euch danach!;
die Ware ist billig, aber sie ist auch danach (umgangssprachlich; ist entsprechend minderwertig).
4. (besonders norddeutsch) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
da richtet er sich nicht nach;
da musst du erst gar nicht lange nach fragen.
da|nach [mit besonderem Nachdruck: 'da:…], dar|nach
eine halbe Stunde danach kam er wieder;
sie nahm die Tabletten, und danach ging es ihr wieder besser;
der Morgen, die Zigarette danach (verhüllend; nach dem Geschlechtsverkehr);
Obwohl auch diese Variante ihre Tücken hatte: die ganze Familie am Fell und kein anderes Thema als sein Superjob danach (CCI 1, 1999, 38);
b)
voran gingen die Eltern, danach kamen die Kinder.
2. nach dieser Sache (zur Bezeichnung einer Zielrichtung):
er sah das Seil und wollte danach greifen;
sie werden danach streben;
er ging vorbei, ohne sich danach umzuschauen;
danach steht mir jetzt nicht der Sinn (dazu bin ich jetzt nicht aufgelegt, fehlt mir die rechte Stimmung);
mir ist nicht danach (umgangssprachlich; dazu habe ich keine Lust);
Kaiserslautern wollt ihr von hier aus zu Fuß erreichen? Danach seht ihr [gerade] aus! (umgangssprachlich ironisch; das kann ich mir von euch nicht vorstellen, traue ich euch nicht zu).
3. dieser Sache gemäß, entsprechend:
ihr kennt die Regeln, nun richtet euch danach!;
die Ware ist billig, aber sie ist auch danach (umgangssprachlich; ist entsprechend minderwertig).
4. (besonders norddeutsch) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
da richtet er sich nicht nach;
da musst du erst gar nicht lange nach fragen.