Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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dämmern
dạ̈m|mern [zu mittelhochdeutsch demere, althochdeutsch demar = Dämmerung, ursprünglich = Dunkel]:1. a) dämmrig werden; Morgen, Abend werden:
es beginnt bereits zu dämmern;
b) (vom Tagesbeginn oder -ende) anbrechen, beginnen:
der Morgen, der Abend dämmerte;
als draußen das Licht des Morgens dämmerte (Apitz, Wölfe 290).
2. (umgangssprachlich) jemandem langsam klar werden, bewusst werden:
jetzt dämmert es ihm, bei ihm;
eine Ahnung, Vermutung dämmerte ihm;
na, dämmerts nun? (begreifst du endlich?);
Langsam dämmerte ihr die Erkenntnis, dass sie sich begegnet waren (Jaeger, Freudenhaus 18).
3. im Halbschlaf liegen, in einem ↑ "Dämmerzustand" (1) sein:
er hat ein wenig gedämmert;
das dämmernde Bewusstsein;
☆ vor sich hin dämmern (nicht klar bei Bewusstsein, in einem ↑ "Dämmerzustand" [2] sein).
dạ̈m|mern
es beginnt bereits zu dämmern;
b) (vom Tagesbeginn oder -ende) anbrechen, beginnen:
der Morgen, der Abend dämmerte;
als draußen das Licht des Morgens dämmerte (Apitz, Wölfe 290).
2. (umgangssprachlich) jemandem langsam klar werden, bewusst werden:
jetzt dämmert es ihm, bei ihm;
eine Ahnung, Vermutung dämmerte ihm;
na, dämmerts nun? (begreifst du endlich?);
Langsam dämmerte ihr die Erkenntnis, dass sie sich begegnet waren (Jaeger, Freudenhaus 18).
3. im Halbschlaf liegen, in einem ↑ "Dämmerzustand" (1) sein:
er hat ein wenig gedämmert;
das dämmernde Bewusstsein;
☆ vor sich hin dämmern (nicht klar bei Bewusstsein, in einem ↑ "Dämmerzustand" [2] sein).