Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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daheim
da|heim [mittelhochdeutsch dā heime, althochdeutsch dār heime] (besonders süddeutsch, österreichisch, schweizerisch):a) zu Hause:
daheim sein, ausruhen, schlafen;
wie gehts daheim? (wie geht es der Familie?);
ich bin heute für niemanden daheim (für niemanden zu sprechen);
ich bin hier daheim (wohne hier);
er ist in Bayern daheim (stammt aus Bayern);
Der Herr Doktor isst Brot, das er sich von daheim mitgebracht hat (Sebastian, Krankenhaus 49);
Ü ich kann an nichts mehr Rückhalt finden, oder ich bin da zu sehr normiert, nur noch daheim in meinen ineinander verhakten Tätigkeiten (Mayröcker, Herzzerreißende 85);
R daheim ist daheim! (es geht nichts über das Zuhause);
b) in der Heimat:
er war lange nicht mehr daheim;
dass die fünf aus der Sowjetunion ausgewiesenen Chinesen daheim wie ruhmbedeckte Guerillakrieger gefeiert werden (Dönhoff, Ära 229).
da|heim
daheim sein, ausruhen, schlafen;
wie gehts daheim? (wie geht es der Familie?);
ich bin heute für niemanden daheim (für niemanden zu sprechen);
ich bin hier daheim (wohne hier);
er ist in Bayern daheim (stammt aus Bayern);
Der Herr Doktor isst Brot, das er sich von daheim mitgebracht hat (Sebastian, Krankenhaus 49);
Ü ich kann an nichts mehr Rückhalt finden, oder ich bin da zu sehr normiert, nur noch daheim in meinen ineinander verhakten Tätigkeiten (Mayröcker, Herzzerreißende 85);
R daheim ist daheim! (es geht nichts über das Zuhause);
b) in der Heimat:
er war lange nicht mehr daheim;
dass die fünf aus der Sowjetunion ausgewiesenen Chinesen daheim wie ruhmbedeckte Guerillakrieger gefeiert werden (Dönhoff, Ära 229).