Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Canossa
Ca|nọs|sa, das; -[s], -s, Ka|nọs|sa, das; -s, -s [nach Canossa, einer Burg in Norditalien, in der 1077 Papst Gregor VII. (etwa 1020–1085) den deutschen Kaiser Heinrich IV. (1050–1106) auf dessen Bußgang hin vom Bann lossprach]:jemandem schwerfallende, aber von der Situation geforderte tiefe Selbsterniedrigung:
ein Canossa durchmachen;
☆ Gang nach Canossa (↑ "Canossagang");
nach Canossa gehen (eine schwerfallende, aber von der Situation geforderte Selbsterniedrigung auf sich nehmen).
Ca|nọs|sa, das; -[s], -s, Ka|nọs|sa, das; -s, -s [nach Canossa, einer Burg in Norditalien, in der 1077 Papst Gregor VII. (etwa 1020–1085) den deutschen Kaiser Heinrich IV. (1050–1106) auf dessen Bußgang hin vom Bann lossprach]:jemandem schwerfallende, aber von der Situation geforderte tiefe Selbsterniedrigung:
ein Canossa durchmachen;
☆ Gang nach Canossa (↑ "Canossagang");
nach Canossa gehen (eine schwerfallende, aber von der Situation geforderte Selbsterniedrigung auf sich nehmen).