Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Butter
Bụt|ter, die; - [mittelhochdeutsch buter, althochdeutsch butera, über das Vulgärlateinische < lateinisch butyrum < griechisch boútyron, zu: boũs = Kuh, Rind und eigentlich = Quark aus Kuhmilch]:aus Milch gewonnenes, besonders als Brotaufstrich verwendetes Fett:
ein Stück Butter;
abgepackte, lose Butter;
die Butter ist ranzig;
Butter aufs Brot streichen, schmieren;
etwas in [guter] Butter braten;
Blumenkohl mit brauner, ausgelassener Butter;
die Vorräte schmolzen dahin wie Butter an der Sonne (wurden äußerst schnell aufgebraucht);
jemandes Herz, jemand ist weich wie Butter (umgangssprachlich; ist sehr empfindsam, sehr nachgiebig);
R Butter bei die Fische! (landschaftlich; die Angelegenheit muss jetzt richtig geklärt, es darf nichts zurückgehalten werden);
☆ jemandem fällt die Butter vom Brot (salopp; jemand ist enttäuscht, entsetzt);
sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen (umgangssprachlich; sich nichts gefallen lassen, sich nicht benachteiligen lassen);
jemandem nicht die Butter auf dem Brot gönnen (umgangssprachlich; jemandem gegenüber missgünstig sein);
Butter auf dem Kopf haben (süddeutsch, österreichisch umgangssprachlich; ein schlechtes Gewissen haben; nach dem Sprichwort »wer Butter auf dem Kopf hat, soll nicht in die Sonne gehen«; die Butter wurde früher von den Bauersfrauen in einem Korb auf dem Kopf zum Markt getragen);
es ist alles in [bester] Butter (salopp; es ist alles in Ordnung; wohl eigentlich = in guter Butter, nicht in billigem Fett gebraten).
Bụt|ter, die; - [mittelhochdeutsch buter, althochdeutsch butera, über das Vulgärlateinische < lateinisch butyrum < griechisch boútyron, zu: boũs = Kuh, Rind und eigentlich = Quark aus Kuhmilch]:aus Milch gewonnenes, besonders als Brotaufstrich verwendetes Fett:
ein Stück Butter;
abgepackte, lose Butter;
die Butter ist ranzig;
Butter aufs Brot streichen, schmieren;
etwas in [guter] Butter braten;
Blumenkohl mit brauner, ausgelassener Butter;
die Vorräte schmolzen dahin wie Butter an der Sonne (wurden äußerst schnell aufgebraucht);
jemandes Herz, jemand ist weich wie Butter (umgangssprachlich; ist sehr empfindsam, sehr nachgiebig);
R Butter bei die Fische! (landschaftlich; die Angelegenheit muss jetzt richtig geklärt, es darf nichts zurückgehalten werden);
☆ jemandem fällt die Butter vom Brot (salopp; jemand ist enttäuscht, entsetzt);
sich
jemandem nicht die Butter auf dem Brot gönnen (umgangssprachlich; jemandem gegenüber missgünstig sein);
Butter auf dem Kopf haben (süddeutsch, österreichisch umgangssprachlich; ein schlechtes Gewissen haben; nach dem Sprichwort »wer Butter auf dem Kopf hat, soll nicht in die Sonne gehen«; die Butter wurde früher von den Bauersfrauen in einem Korb auf dem Kopf zum Markt getragen);
es ist alles in [bester] Butter (salopp; es ist alles in Ordnung; wohl eigentlich = in guter Butter, nicht in billigem Fett gebraten).