Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bürgerlich
bụ̈r|ger|lich:1. die Staatsbürger[innen] betreffend; den Staatsbürger[inne]n zustehend:
jemandem die bürgerlichen Ehrenrechte aberkennen;
das bürgerliche Recht (Zivilrecht);
die bürgerliche (vor dem Standesbeamten geschlossene) Ehe;
das Bürgerliche Gesetzbuch (Gesetzbuch des bürgerlichen Rechts) (Abk.: BGB).
2. a) dem Bürgertum angehörend, zugehörig, entsprechend:
sie stammt aus bürgerlicher Familie;
ein bürgerlicher Beruf;
eine bürgerliche Partei;
bürgerliches Denken bekannte sich zu dem Prinzip, dass individuelle Leistung sozialen Rang verleihe;
die bürgerliche (einfache, nicht verfeinerte Gerichte bietende) Küche;
er führt ein bürgerliches Leben (ein Leben nach den Konventionen des Bürgertums);
das bürgerliche (in Kreisen des Bürgertums spielende) Trauerspiel;
wir essen gut bürgerlich;
sie haben schon immer bürgerlich (eine bürgerliche Partei) gewählt;
b) (abwertend) spießerhaft, engherzig:
bürgerliche Vorurteile haben;
er ist zu bürgerlich für sie.
bụ̈r|ger|lich
jemandem die bürgerlichen Ehrenrechte aberkennen;
das bürgerliche Recht (Zivilrecht);
die bürgerliche (vor dem Standesbeamten geschlossene) Ehe;
das Bürgerliche Gesetzbuch (Gesetzbuch des bürgerlichen Rechts) (Abk.: BGB).
2. a) dem Bürgertum angehörend, zugehörig, entsprechend:
sie stammt aus bürgerlicher Familie;
ein bürgerlicher Beruf;
eine bürgerliche Partei;
bürgerliches Denken bekannte sich zu dem Prinzip, dass individuelle Leistung sozialen Rang verleihe;
die bürgerliche (einfache, nicht verfeinerte Gerichte bietende) Küche;
er führt ein bürgerliches Leben (ein Leben nach den Konventionen des Bürgertums);
das bürgerliche (in Kreisen des Bürgertums spielende) Trauerspiel;
wir essen gut bürgerlich;
sie haben schon immer bürgerlich (eine bürgerliche Partei) gewählt;
b) (abwertend) spießerhaft, engherzig:
bürgerliche Vorurteile haben;
er ist zu bürgerlich für sie.