Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Burg
Bụrg, die; -, -en [mittelhochdeutsch burc, althochdeutsch bur[u]g, wahrscheinlich im Ablaut zu ↑ 1"Berg" stehend und dann ursprünglich = (befestigte) Höhe]:1. befestigter Wohn- und Verteidigungsbau mittelalterlicher Feudalherren:
eine Burg aus dem 13. Jh;
die Burg liegt über der Stadt;
eine Burg verteidigen;
die Burg wurde belagert, erstürmt, zerstört;
die Ruine einer mittelalterlichen Burg;
Ü eine alte Burg (umgangssprachlich abwertend; ein altes Haus, eine verwohnte Wohnung);
Einem Fort gleich erhob sich die Burg auf einem Felsen von Kalkstein (Ceram, Götter 72);
Ein feste Burg ist unser Gott (Martin Luther, Anfangszeile des Reformationsliedes).
2. (Jägersprache) kurz für ↑ "Biberburg".
3. Kurzform von ↑ "Strandburg":
sie bauten [sich] am Strand eine Burg.
Bụrg, die; -, -en [mittelhochdeutsch burc, althochdeutsch bur[u]g, wahrscheinlich im Ablaut zu ↑ 1"Berg" stehend und dann ursprünglich = (befestigte) Höhe]:1. befestigter Wohn- und Verteidigungsbau mittelalterlicher Feudalherren:
eine Burg aus dem 13. Jh;
die Burg liegt über der Stadt;
eine Burg verteidigen;
die Burg wurde belagert, erstürmt, zerstört;
die Ruine einer mittelalterlichen Burg;
Ü eine alte Burg (umgangssprachlich abwertend; ein altes Haus, eine verwohnte Wohnung);
Einem Fort gleich erhob sich die Burg auf einem Felsen von Kalkstein (Ceram, Götter 72);
Ein feste Burg ist unser Gott (Martin Luther, Anfangszeile des Reformationsliedes).
2. (Jägersprache) kurz für ↑ "Biberburg".
3. Kurzform von ↑ "Strandburg":
sie bauten [sich] am Strand eine Burg.