Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bücken
bụ̈|cken [mittelhochdeutsch bücken, Intensivbildung zu ↑ "biegen"]:1. den Oberkörper beugen, sich nach unten beugen:
sich nach etwas, zur Erde bücken;
sich nicht mehr gut bücken können;
die Tür ist so niedrig, dass ich mich beim Hindurchgehen bücken muss;
in gebückter Haltung;
☆ sich vor jemandem bücken (gehoben veraltend; unterwürfig sein: Walter Kahn brachte es einfach nicht fertig, sich vor dieser Versammlung zu bücken [Sebastian, Krankenhaus 76]).
2. (landschaftlich, sonst veraltet) (jemanden, etwas) [nach unten, nach vorn] ↑ "beugen" (1 a):
Der Mann führt sie ins Bad … und bückt sie über den Wannenrand (Jelinek, Lust 25);
K Diese Felsen bücken ihre Häupter nicht vor seinem Hute (Schiller, Tell IV, 1).
bụ̈|cken
sich nach etwas, zur Erde bücken;
sich nicht mehr gut bücken können;
die Tür ist so niedrig, dass ich mich beim Hindurchgehen bücken muss;
in gebückter Haltung;
☆ sich vor jemandem bücken (gehoben veraltend; unterwürfig sein: Walter Kahn brachte es einfach nicht fertig, sich vor dieser Versammlung zu bücken [Sebastian, Krankenhaus 76]).
2. (landschaftlich, sonst veraltet) (jemanden, etwas) [nach unten, nach vorn] ↑ "beugen" (1 a):
Der Mann führt sie ins Bad … und bückt sie über den Wannenrand (Jelinek, Lust 25);
K Diese Felsen bücken ihre Häupter nicht vor seinem Hute (Schiller, Tell IV, 1).