Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Buckel
Bụ|ckel, der; -s, -:1. (umgangssprachlich) ↑ 1"Rücken" (1) des Menschen:
sich den Buckel kratzen;
einen Rucksack auf dem Buckel tragen;
den Buckel vollbekommen, vollkriegen (umgangssprachlich; Schläge bekommen);
R rutsch mir den Buckel runter, steig mir den Buckel rauf! (lass mich damit in Ruhe!); er kann/soll mir den Buckel runterrutschen, raufsteigen (er soll mich in Ruhe lassen, sein Anliegen ist mir gleichgültig);
☆ jemandem/jemanden juckt der Buckel (umgangssprachlich; jemand benimmt sich so, dass er bald Prügel bekommen wird);
sich den Buckel freihalten (umgangssprachlich; sich in einer bestimmten Sache absichern);
einen breiten Buckel haben (umgangssprachlich; sich durch Kritik, Anfeindungen o. Ä. nicht aus dem inneren Gleichgewicht bringen lassen);
den Buckel voll Schulden haben (umgangssprachlich; sehr verschuldet sein);
den Buckel hinhalten (umgangssprachlich; die Verantwortung für etwas tragen);
einen krummen Buckel machen (umgangssprachlich; unterwürfig sein);
etwas auf dem Buckel haben (umgangssprachlich: 1. etwas hinter sich gebracht, erlebt haben: unser Chef hat auch schon seine sechzig Jahre auf dem Buckel; mein Wagen hat jetzt 150 000 km auf dem Buckel; Er hatte bereits über 200 Bundesligaspiele auf dem Buckel [Kicker 82, 1981, 15]. 2. mit etwas belastet sein: wenn du als junger Mensch schon drei Vorstrafen auf dem Buckel hast, musst du froh sein, wenn du überhaupt noch eine Stelle bekommst);
genug/viel auf dem Buckel haben (umgangssprachlich; viele Aufgaben zu erledigen haben).
2. höckerartige Verkrümmung der Wirbelsäule zwischen den Schulterblättern:
der Junge hat einen Buckel (ist verwachsen);
Ü mach nicht so einen Buckel! (halte dich gerade!).
3. (umgangssprachlich) Hügel, kleiner Berg mit abgerundeter Kuppe:
der Aussichtsturm steht auf einem Buckel.
4. (umgangssprachlich) leicht gewölbte, ausgebuchtete Stelle an etwas:
das Straßenpflaster hat viele Buckel.
5. [mittelhochdeutsch buckel < altfranzösisch bo(u)cle, ↑ 1"Bouclé"] hervortretende Verzierung aus Metall (besonders in der Mitte von Schilden).
Bụ|ckel, der; -s, -:1. (umgangssprachlich) ↑ 1"Rücken" (1) des Menschen:
sich den Buckel kratzen;
einen Rucksack auf dem Buckel tragen;
den Buckel vollbekommen, vollkriegen (umgangssprachlich; Schläge bekommen);
R rutsch mir den Buckel runter, steig mir den Buckel rauf! (lass mich damit in Ruhe!); er kann/soll mir den Buckel runterrutschen, raufsteigen (er soll mich in Ruhe lassen, sein Anliegen ist mir gleichgültig);
☆ jemandem/jemanden juckt der Buckel (umgangssprachlich; jemand benimmt sich so, dass er bald Prügel bekommen wird);
sich
einen breiten Buckel haben (umgangssprachlich; sich durch Kritik, Anfeindungen o. Ä. nicht aus dem inneren Gleichgewicht bringen lassen);
den Buckel voll Schulden haben (umgangssprachlich; sehr verschuldet sein);
den Buckel hinhalten (umgangssprachlich; die Verantwortung für etwas tragen);
einen krummen Buckel machen (umgangssprachlich; unterwürfig sein);
etwas auf dem Buckel haben (umgangssprachlich: 1. etwas hinter sich gebracht, erlebt haben: unser Chef hat auch schon seine sechzig Jahre auf dem Buckel; mein Wagen hat jetzt 150 000 km auf dem Buckel; Er hatte bereits über 200 Bundesligaspiele auf dem Buckel [Kicker 82, 1981, 15]. 2. mit etwas belastet sein: wenn du als junger Mensch schon drei Vorstrafen auf dem Buckel hast, musst du froh sein, wenn du überhaupt noch eine Stelle bekommst);
genug/viel auf dem Buckel haben (umgangssprachlich; viele Aufgaben zu erledigen haben).
2. höckerartige Verkrümmung der Wirbelsäule zwischen den Schulterblättern:
der Junge hat einen Buckel (ist verwachsen);
Ü mach nicht so einen Buckel! (halte dich gerade!).
3. (umgangssprachlich) Hügel, kleiner Berg mit abgerundeter Kuppe:
der Aussichtsturm steht auf einem Buckel.
4. (umgangssprachlich) leicht gewölbte, ausgebuchtete Stelle an etwas:
das Straßenpflaster hat viele Buckel.
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