Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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brüten
brü|ten [mittelhochdeutsch brüeten, althochdeutsch bruoten, zu ↑ "Brut"]:1. (von Vögeln) auf dem Gelege sitzen, um Junge auszubrüten:
die Amsel, die Glucke brütet.
2. (gehoben) drückend auf etwas lasten:
die Sonne brütet über dem Land;
in dem Raum herrschte eine brütende Hitze;
ein brütend heißer (umgangssprachlich; sehr heißer) Tag;
Die dritte heiße Nacht brütete über der Brianza (Benrath, Konstanze 106).
3. a) intensiv über etwas nachdenken; grübeln:
er brütet über seinen Plänen;
in dumpfes Brüten versinken;
b) etwas Übles, Böses ausdenken, ersinnen:
er brütet Rache, Verrat;
Wenn die von drüben etwas gegen ihn brüten, ihn in die Hand zu bekommen (Fr. Wolf, Zwei 328).
4. (Kernphysik) bestimmtes, nicht spaltbares Material in spaltbares umwandeln.
brü|ten
die Amsel, die Glucke brütet.
2. (gehoben) drückend auf etwas lasten:
die Sonne brütet über dem Land;
in dem Raum herrschte eine brütende Hitze;
ein brütend heißer (umgangssprachlich; sehr heißer) Tag;
Die dritte heiße Nacht brütete über der Brianza (Benrath, Konstanze 106).
3. a) intensiv über etwas nachdenken; grübeln:
er brütet über seinen Plänen;
b) etwas Übles, Böses ausdenken, ersinnen:
er brütet Rache, Verrat;
Wenn die von drüben etwas gegen ihn brüten, ihn in die Hand zu bekommen (Fr. Wolf, Zwei 328).
4. (Kernphysik) bestimmtes, nicht spaltbares Material in spaltbares umwandeln.