Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Brei
Brei, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch brī(e), althochdeutsch brīo, ursprünglich = Sud, Gekochtes]:dickflüssige Speise:
ein Brei aus Grieß, aus Haferflocken;
einen [dicken, steifen] Brei kochen;
etwas zu Brei (zu einer breiartigen Masse) zerstampfen;
Ü über Gerechte und Ungerechte ergoss sich der zähe langsame Brei seiner Rede (Fallada, Mann 44);
☆ jemandem Brei um den Mund/ums Maul schmieren (salopp; jemanden umschmeicheln, jemanden zu Gefallen reden);
um den [heißen] Brei herumreden (umgangssprachlich; um etwas herumreden; nicht wagen, etwas Bestimmtes im Gespräch zur Sprache zu bringen: Wenn auch diesmal wieder um den Brei herumgeredet wird, dann ist endgültig Schluss [Hörzu 18, 1978, 14]);
jemanden zu Brei schlagen (derb; jemanden brutal verprügeln: Den leg' ich um, den schlag' ich zu Brei [Denneny [Übers.], Lovers 61]).
Brei, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch brī(e), althochdeutsch brīo, ursprünglich = Sud, Gekochtes]:dickflüssige Speise:
ein Brei aus Grieß, aus Haferflocken;
einen [dicken, steifen] Brei kochen;
etwas zu Brei (zu einer breiartigen Masse) zerstampfen;
Ü über Gerechte und Ungerechte ergoss sich der zähe langsame Brei seiner Rede (Fallada, Mann 44);
☆ jemandem Brei um den Mund/ums Maul schmieren (salopp; jemanden umschmeicheln, jemanden zu Gefallen reden);
um den [heißen] Brei herumreden (umgangssprachlich; um etwas herumreden; nicht wagen, etwas Bestimmtes im Gespräch zur Sprache zu bringen: Wenn auch diesmal wieder um den Brei herumgeredet wird, dann ist endgültig Schluss [Hörzu 18, 1978, 14]);
jemanden zu Brei schlagen (derb; jemanden brutal verprügeln: Den leg' ich um, den schlag' ich zu Brei [Denneny [Übers.], Lovers 61]).