Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Brauch
Brauch, der; -[e]s, Bräuche [mittelhochdeutsch brūch, althochdeutsch brūh = Nutzen, Gebrauch, zu ↑ "brauchen"]:innerhalb einer Gemeinschaft fest gewordene und in bestimmten Formen ausgebildete Gewohnheit; überkommene Sitte:
ein schöner, überlieferter Brauch;
ein diplomatischer, religiöser Brauch;
so ist es Brauch/(österreichisch:) der Brauch;
so will es der Brauch;
das ist bei ihnen so Brauch (ist dort üblich);
etwas nach altem Brauch feiern;
die alten Bräuche pflegen, wieder aufleben lassen;
Der Grabstein schon zu Lebzeiten, sagte C., sei ein alter Brauch auf Sizilien (Fest, Im Gegenlicht 47);
Es handelt sich um deutschen Adel, da muss man nicht unbedingt englische Bräuche voraussetzen (Danella, Hotel 231);
☆ K im Brauch haben (üblicherweise tun: wie sie es sonst nicht alle Tage im Brauch hätte [Gotthelf, Spinne 10]).
Brauch, der; -[e]s, Bräuche [mittelhochdeutsch brūch, althochdeutsch brūh = Nutzen, Gebrauch, zu ↑ "brauchen"]:innerhalb einer Gemeinschaft fest gewordene und in bestimmten Formen ausgebildete Gewohnheit; überkommene Sitte:
ein schöner, überlieferter Brauch;
ein diplomatischer, religiöser Brauch;
so ist es Brauch/(österreichisch:) der Brauch;
so will es der Brauch;
das ist bei ihnen so Brauch (ist dort üblich);
etwas nach altem Brauch feiern;
die alten Bräuche pflegen, wieder aufleben lassen;
Der Grabstein schon zu Lebzeiten, sagte C., sei ein alter Brauch auf Sizilien (Fest, Im Gegenlicht 47);
Es handelt sich um deutschen Adel, da muss man nicht unbedingt englische Bräuche voraussetzen (Danella, Hotel 231);
☆ K im Brauch haben (üblicherweise tun: wie sie es sonst nicht alle Tage im Brauch hätte [Gotthelf, Spinne 10]).