Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Braten
Bra|ten, der; -s, - [mittelhochdeutsch brāte, althochdeutsch brāto = schieres Fleisch, Weichteile; mittelhochdeutsch (in Anlehnung an das nicht verwandte ↑ "braten") = gebratenes Fleisch]:größeres gebratenes oder zum Braten bestimmtes Stück Fleisch:
ein saftiger, knuspriger Braten;
der Braten ist angebrannt;
Brote mit kaltem Braten;
Ü ein fetter Braten (umgangssprachlich; ein großer Gewinn, ein guter Fang);
☆ den Braten riechen (umgangssprachlich; merken, ahnen, was an Unangenehmem auf einen zukommt oder wo sich eine vorteilhafte Möglichkeit bietet: Maggio war höllisch schlau, er würde den Braten riechen, wenn ihn der Leutnant interviewte [Loest, Pistole 98]);
einen Braten in der Röhre haben (salopp; schwanger sein);
dem Braten nicht trauen (umgangssprachlich; einer bestimmten Sache gegenüber misstrauisch sein).
Bra|ten, der; -s, - [mittelhochdeutsch brāte, althochdeutsch brāto = schieres Fleisch, Weichteile; mittelhochdeutsch (in Anlehnung an das nicht verwandte ↑ "braten") = gebratenes Fleisch]:größeres gebratenes oder zum Braten bestimmtes Stück Fleisch:
ein saftiger, knuspriger Braten;
der Braten ist angebrannt;
Brote mit kaltem Braten;
Ü ein fetter Braten (umgangssprachlich; ein großer Gewinn, ein guter Fang);
☆ den Braten riechen (umgangssprachlich; merken, ahnen, was an Unangenehmem auf einen zukommt oder wo sich eine vorteilhafte Möglichkeit bietet: Maggio war höllisch schlau, er würde den Braten riechen, wenn ihn der Leutnant interviewte [Loest, Pistole 98]);
einen Braten in der Röhre haben (salopp; schwanger sein);
dem Braten nicht trauen (umgangssprachlich; einer bestimmten Sache gegenüber misstrauisch sein).