Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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braten
bra|ten [mittelhochdeutsch brāten, althochdeutsch brātan, ursprünglich = (auf)wallen, sieden; nicht verwandt mit ↑ "Braten"]:a) in Fett gar und an der Oberfläche braun werden lassen:
Fleisch braun, scharf, knusprig braten;
etwas in Öl braten;
sie briet ihr ein Schnitzel;
Kartoffeln in der Asche braten (in der heißen Asche eines offenen Feuers gar werden lassen);
In der Zwischenzeit eine Scheibe Toastbrot in 25 g Butter oder Margarine goldbraun braten (e & t 6, 1987, 10);
Die Jungen aus dem Dorf, die Froschschenkel im Feld in einem Holzfeuer brieten und Kartoffeln (Alexander, Jungfrau 76);
K ein Jäger …, der sich sein Stücklein Fleisch bratet (Stifter, Granit 29);
b) unter Hitzeeinwirkung [in Fett] gar und an der Oberfläche braun werden:
auf dem Ofen brieten Äpfel;
die Kartoffeln brieten in der Pfanne;
Ü in der Sonne braten (umgangssprachlich; besonders lange sonnenbaden);
sich in/von der Sonne braten lassen (umgangssprachlich; sich der prallen Sonne aussetzen und sich bräunen lassen).
bra|ten
Fleisch braun, scharf, knusprig braten;
etwas in Öl braten;
sie briet ihr ein Schnitzel;
Kartoffeln in der Asche braten (in der heißen Asche eines offenen Feuers gar werden lassen);
In der Zwischenzeit eine Scheibe Toastbrot in 25 g Butter oder Margarine goldbraun braten (e & t 6, 1987, 10);
Die Jungen aus dem Dorf, die Froschschenkel im Feld in einem Holzfeuer brieten und Kartoffeln (Alexander, Jungfrau 76);
K ein Jäger …, der sich sein Stücklein Fleisch bratet (Stifter, Granit 29);
b) unter Hitzeeinwirkung [in Fett] gar und an der Oberfläche braun werden:
auf dem Ofen brieten Äpfel;
die Kartoffeln brieten in der Pfanne;
Ü in der Sonne braten (umgangssprachlich; besonders lange sonnenbaden);
sich in/von der Sonne braten lassen (umgangssprachlich; sich der prallen Sonne aussetzen und sich bräunen lassen).