Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
[B]
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
bluten
blu|ten [mittelhochdeutsch bluoten, althochdeutsch bluotēn]:1. Blut verlieren:
stark, fürchterlich bluten;
er blutete wie ein Schwein (salopp; er verlor äußerst viel Blut);
seine Nase blutete;
die Wunde blutete (es trat Blut daraus hervor);
aus dem Mund bluten;
eine stark blutende Wunde;
Ü der Baum blutet (aus einer verletzten Stelle tritt Harz o. Ä. aus);
der Anblick des Gendarmen …, dessen Hand in das Waschbecken geblutet hatte (G. Roth, Winterreise 17).
2. (umgangssprachlich) (für etwas, in einer bestimmten Lage) viel Geld aufbringen müssen:
er hat schwer, ganz schön bluten müssen;
Die Großverdiener lassen wir ein bisschen bluten Seid froh, dass ihr bankrott seid (Bieler, Mädchenkrieg 521).
blu|ten
stark, fürchterlich bluten;
er blutete wie ein Schwein (salopp; er verlor äußerst viel Blut);
seine Nase blutete;
die Wunde blutete (es trat Blut daraus hervor);
aus dem Mund bluten;
eine stark blutende Wunde;
Ü der Baum blutet (aus einer verletzten Stelle tritt Harz o. Ä. aus);
der Anblick des Gendarmen …, dessen Hand in das Waschbecken geblutet hatte (G. Roth, Winterreise 17).
2. (umgangssprachlich) (für etwas, in einer bestimmten Lage) viel Geld aufbringen müssen:
er hat schwer, ganz schön bluten müssen;
Die Großverdiener lassen wir ein bisschen bluten Seid froh, dass ihr bankrott seid (Bieler, Mädchenkrieg 521).