Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bleich
bleich [mittelhochdeutsch bleich, althochdeutsch bleih, eigentlich = glänzend, verwandt mit ↑ 1"Blei"]:a) sehr blass [aussehend]; ohne die normale natürliche Farbe:
ein bleiches Gesicht;
sie war bleich wie der Tod;
während sie darauf aus war, niemandem ihre bleichen Beine zu zeigen (Bieler, Mädchenkrieg 505);
während die Studenten … wegen der morgigen Prüfungen … ganz bleich und verstört sind (Hofmann, Fistelstimme 44);
Der Freund … wurde bleich, als er die Rechnung bezahlen musste (Jägersberg, Leute 31);
b) (gehoben) von sehr heller, weißlich gelber Färbung; fast farblos wirkend; fahl:
das bleiche Licht des Mondes;
Ü das bleiche (↑ "helle" [5 a]) Entsetzen, Grauen packte sie;
unter dem Gischt sind die kommenden Wellen grün, ein bleiches Grün und milchig (Frisch, Montauk 129);
der Himmel, der am Morgen bodenlos und waschblau gewesen war, wurde glatt und bleich (Bieler, Mädchenkrieg 384).
bleich
ein bleiches Gesicht;
sie war bleich wie der Tod;
während sie darauf aus war, niemandem ihre bleichen Beine zu zeigen (Bieler, Mädchenkrieg 505);
während die Studenten … wegen der morgigen Prüfungen … ganz bleich und verstört sind (Hofmann, Fistelstimme 44);
Der Freund … wurde bleich, als er die Rechnung bezahlen musste (Jägersberg, Leute 31);
b) (gehoben) von sehr heller, weißlich gelber Färbung; fast farblos wirkend; fahl:
das bleiche Licht des Mondes;
Ü das bleiche (↑ "helle" [5 a]) Entsetzen, Grauen packte sie;
unter dem Gischt sind die kommenden Wellen grün, ein bleiches Grün und milchig (Frisch, Montauk 129);
der Himmel, der am Morgen bodenlos und waschblau gewesen war, wurde glatt und bleich (Bieler, Mädchenkrieg 384).