Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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blauäugig
blau|äu|gig:1. blaue Augen habend:
ein blauäugiges Kind.
2. naiv, ahnungslos, weltfremd:
eine reichlich blauäugige Darstellung;
blauäugig fragen, etwas fordern;
… es ist ein Gegenstand psychologisch gewitzter Soziologie, aber keiner frei schwebenden Geisteswissenschaft mehr, erst recht keiner blauäugigen Andacht (Muschg, Gegenzauber 84);
Die These »Keine Lobbyisten in den Bundestag!« ist blauäugig (Woche 28. 2. 97, 2);
wer das übersieht, der verkennt wohl etwas blauäugig, dass beim hochsensiblen Thema »Tarife« … ohne die Gewerkschaften nichts läuft (MM 20. 11. 81, 6).
blau|äu|gig
ein blauäugiges Kind.
2. naiv, ahnungslos, weltfremd:
eine reichlich blauäugige Darstellung;
blauäugig fragen, etwas fordern;
… es ist ein Gegenstand psychologisch gewitzter Soziologie, aber keiner frei schwebenden Geisteswissenschaft mehr, erst recht keiner blauäugigen Andacht (Muschg, Gegenzauber 84);
Die These »Keine Lobbyisten in den Bundestag!« ist blauäugig (Woche 28. 2. 97, 2);
wer das übersieht, der verkennt wohl etwas blauäugig, dass beim hochsensiblen Thema »Tarife« … ohne die Gewerkschaften nichts läuft (MM 20. 11. 81, 6).