Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bezahlen
be|zah|len [mittelhochdeutsch bezaln]:1. a) für etwas den Gegenwert in Geld zahlen:
eine Ware, das Essen, ein Zimmer [zu teuer] bezahlen;
er hat mir die Übernachtung bezahlt;
etwas [in] bar, mit einem Scheck, in/mit Schweizer Franken bezahlen;
Herr Ober, ich möchte bezahlen!;
Ü sie hat ihre Schuld mit dem Leben bezahlt;
als ich gebaut habe, war das noch zu bezahlen Heute ist das nicht mehr erschwinglich (Danella, Hotel 198);
Er hat seine Fehler und seine Irrtümer mit dem Tod bezahlt (Brückner, Quints 108);
☆ sich bezahlt machen (den Aufwand lohnen: Bis zum endgültigen Abschluss der Arbeiten in diesem Jahr werden sich Aufwendungen vollständig bezahlt gemacht haben [NNN 23. 3. 87, 5]);
b) jemandem für eine Arbeit Geld geben, zahlen; jemanden entlohnen:
den Maler bezahlen;
er wird dafür bezahlt, dass er …;
Während Cass noch hinübersah und Vivaldo den Fahrer bezahlte (Baldwin [Übers.], Welt 127);
R er läuft, als ob ers bezahlt bekäme (umgangssprachlich; sehr schnell).
2. (Geld) als Gegenleistung geben:
100 Euro bezahlen;
sie hat ihm/(seltener:) an ihn 50 Euro für die Bücher bezahlt.
3. einen Geldbetrag demjenigen zukommen lassen, der ihn fordert, dem er zusteht:
die Miete bezahlen;
für eine Ware [keinen] Zoll bezahlen;
Mut besteht plötzlich darin, seine Schulden zu bezahlen (Brecht, Groschen 137).
be|zah|len
eine Ware, das Essen, ein Zimmer [zu teuer] bezahlen;
er hat mir die Übernachtung bezahlt;
etwas [in] bar, mit einem Scheck, in/mit Schweizer Franken bezahlen;
Herr Ober, ich möchte bezahlen!;
Ü sie hat ihre Schuld mit dem Leben bezahlt;
als ich gebaut habe, war das noch zu bezahlen Heute ist das nicht mehr erschwinglich (Danella, Hotel 198);
Er hat seine Fehler und seine Irrtümer mit dem Tod bezahlt (Brückner, Quints 108);
☆ sich bezahlt machen (den Aufwand lohnen: Bis zum endgültigen Abschluss der Arbeiten in diesem Jahr werden sich Aufwendungen vollständig bezahlt gemacht haben [NNN 23. 3. 87, 5]);
b) jemandem für eine Arbeit Geld geben, zahlen; jemanden entlohnen:
den Maler bezahlen;
er wird dafür bezahlt, dass er …;
Während Cass noch hinübersah und Vivaldo den Fahrer bezahlte (Baldwin [Übers.], Welt 127);
R er läuft, als ob ers bezahlt bekäme (umgangssprachlich; sehr schnell).
2. (Geld) als Gegenleistung geben:
100 Euro bezahlen;
sie hat ihm/(seltener:) an ihn 50 Euro für die Bücher bezahlt.
3. einen Geldbetrag demjenigen zukommen lassen, der ihn fordert, dem er zusteht:
die Miete bezahlen;
für eine Ware [keinen] Zoll bezahlen;
Mut besteht plötzlich darin, seine Schulden zu bezahlen (Brecht, Groschen 137).