Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bevormunden
be|vor|mun|den [im 16. Jahrhundert für mittelhochdeutsch vormunden = Vormund sein]:wie einen Unmündigen behandeln, in eigenen Angelegenheiten nicht selbst entscheiden lassen:
sich von niemandem bevormunden lassen;
Dessen Liebe bestand offenbar nur darin, sie zu bevormunden und ihr alle Freude an den schönen und großen Dingen zu nehmen (Kirst, 08/15, 127);
Die Bürger … wenden sich von der Gemeinschaft ab, fühlen sich von Brüssel gleichzeitig bevormundet und im Stich gelassen (Spiegel 23, 1993, 24).
be|vor|mun|den
sich von niemandem bevormunden lassen;
Dessen Liebe bestand offenbar nur darin, sie zu bevormunden und ihr alle Freude an den schönen und großen Dingen zu nehmen (Kirst, 08/15, 127);
Die Bürger … wenden sich von der Gemeinschaft ab, fühlen sich von Brüssel gleichzeitig bevormundet und im Stich gelassen (Spiegel 23, 1993, 24).