Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Beule
Beu|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch biule, althochdeutsch būlla, ursprünglich = Schwellung; Aufgeblasenes, verwandt mit ↑ "Beutel"]:1. durch Stoß, Schlag o. Ä. entstandene deutliche Anschwellung des Gewebes:
eine schmerzhafte, eiternde Beule an der Stirn haben;
Sie hatte sich ein nasses Handtuch auf die Stelle gelegt, wo die Suppenkelle getroffen hatte und wo schon nach wenigen Minuten eine Beule hervorwuchs (Jaeger, Freudenhaus 218).
2. durch Stoß, Aufprall o. Ä. hervorgerufene Vorwölbung oder Vertiefung an einem Gegenstand:
der Wagen hat eine Beule bekommen;
eine Beule im Kotflügel ausklopfen;
die Kanne hat eine Beule, ist voller Beulen;
der Hut hat eine Beule (Spoerl, Maulkorb 18).
Beu|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch biule, althochdeutsch būlla, ursprünglich = Schwellung; Aufgeblasenes, verwandt mit ↑ "Beutel"]:1. durch Stoß, Schlag o. Ä. entstandene deutliche Anschwellung des Gewebes:
eine schmerzhafte, eiternde Beule an der Stirn haben;
Sie hatte sich ein nasses Handtuch auf die Stelle gelegt, wo die Suppenkelle getroffen hatte und wo schon nach wenigen Minuten eine Beule hervorwuchs (Jaeger, Freudenhaus 218).
2. durch Stoß, Aufprall o. Ä. hervorgerufene Vorwölbung oder Vertiefung an einem Gegenstand:
der Wagen hat eine Beule bekommen;
eine Beule im Kotflügel ausklopfen;
die Kanne hat eine Beule, ist voller Beulen;
der Hut hat eine Beule (Spoerl, Maulkorb 18).