Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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betragen
be|tra|gen [mittelhochdeutsch betragen = (er)tragen; bringen, zu ↑ "tragen"]:1. eine bestimmte Summe, Höhe, ein bestimmtes Maß erreichen, sich belaufen auf; ausmachen:
die Kosten dafür betragen nur den zehnten Teil der Summe;
die Rechnung, der Schaden beträgt 1 000 Euro;
die Entfernung beträgt 20 Kilometer;
Die Preise je geförderte Tonne werden künftig ein Vielfaches von dem betragen, was … (Gruhl, Planet 107).
2. sich benehmen, sich verhalten:
sich schlecht, ordentlich betragen;
du hast dich ihr gegenüber ungebührlich betragen;
Seine Art, sich zu betragen, … trug ihm später einhellige Abneigung aller Lehrer ein (Gaiser, Schlußball 87);
Sie haben sich soeben sehr unschön gegen diese arme Frau betragen (Musil, Mann 820);
unbarmherziger, als sie sich gegen Ketzer betrugen, konnte man schwer sein (Thieß, Reich 198).
be|tra|gen
die Kosten dafür betragen nur den zehnten Teil der Summe;
die Rechnung, der Schaden beträgt 1 000 Euro;
die Entfernung beträgt 20 Kilometer;
Die Preise je geförderte Tonne werden künftig ein Vielfaches von dem betragen, was … (Gruhl, Planet 107).
2.
sich schlecht, ordentlich betragen;
du hast dich ihr gegenüber ungebührlich betragen;
Seine Art, sich zu betragen, … trug ihm später einhellige Abneigung aller Lehrer ein (Gaiser, Schlußball 87);
Sie haben sich soeben sehr unschön gegen diese arme Frau betragen (Musil, Mann 820);
unbarmherziger, als sie sich gegen Ketzer betrugen, konnte man schwer sein (Thieß, Reich 198).