Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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besiedeln
be|sie|deln [mittelhochdeutsch besidelen, auch: jemanden als Pächter auf ein Gut setzen]:1. a) ansiedeln:
das neue Land mit palästinensischen Flüchtlingen besiedeln;
b) ein noch nicht oder nicht mehr bewohntes Gebiet [bebauen und] bewohnen:
Auswanderer besiedelten diese Gegend;
das Land ist dicht, wenig, dünn besiedelt;
Maler, Bildhauer und andere Lebenskünstler … besiedeln die halb verlassene Ortschaft (Woche 4. 4, 97, 43);
infolgedessen sind besonders die fruchtbaren Küstenstreifen am frühesten besiedelt worden (Gruhl, Planet 43).
2. (von Tieren und Pflanzen) heimisch sein:
Füchse besiedeln ganz Mitteleuropa;
Flechten und Moose besiedeln (bewachsen) den Fels.
be|sie|deln
das neue Land mit palästinensischen Flüchtlingen besiedeln;
b) ein noch nicht oder nicht mehr bewohntes Gebiet [bebauen und] bewohnen:
Auswanderer besiedelten diese Gegend;
das Land ist dicht, wenig, dünn besiedelt;
Maler, Bildhauer und andere Lebenskünstler … besiedeln die halb verlassene Ortschaft (Woche 4. 4, 97, 43);
infolgedessen sind besonders die fruchtbaren Küstenstreifen am frühesten besiedelt worden (Gruhl, Planet 43).
2. (von Tieren und Pflanzen) heimisch sein:
Füchse besiedeln ganz Mitteleuropa;
Flechten und Moose besiedeln (bewachsen) den Fels.