Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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beseitigen
be|sei|ti|gen [ursprünglich = zur Seite stellen, zu älter beseit, mittelhochdeutsch besīt = beiseite]:1. entfernen, aus dem Weg räumen:
Flecken, Abfall, Schneemassen, die Spuren [eines Verbrechens] beseitigen;
Ungerechtigkeiten sollten beseitigt werden;
Die Arbeitslosigkeit war beseitigt (Loest, Pistole 43).
2. (verhüllend) ermorden, umbringen:
den Kronzeugen, einen Rivalen beseitigen;
Deswegen soll sie die Dorothea getötet oder, besser gesagt, beseitigt haben (Grass, Blechtrommel 721).
3. beiseitebringen:
Zum Schlusse der Tafel holte St. Christoph, so nannten sie den Riesen, ein beseitigtes gutes Glas Wein zum Schlaftrunk (Goethe, Wanderjahre III, 1).
be|sei|ti|gen
Flecken, Abfall, Schneemassen, die Spuren [eines Verbrechens] beseitigen;
Ungerechtigkeiten sollten beseitigt werden;
Die Arbeitslosigkeit war beseitigt (Loest, Pistole 43).
2. (verhüllend) ermorden, umbringen:
den Kronzeugen, einen Rivalen beseitigen;
Deswegen soll sie die Dorothea getötet oder, besser gesagt, beseitigt haben (Grass, Blechtrommel 721).
3. beiseitebringen:
Zum Schlusse der Tafel holte St. Christoph, so nannten sie den Riesen, ein beseitigtes gutes Glas Wein zum Schlaftrunk (Goethe, Wanderjahre III, 1).