Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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beschwichtigen
be|schwịch|ti|gen [aus dem Niederdeutschen, niederdeutsch beswichtigen, älter (be)swichten = zum Schweigen bringen, mit niederdeutsch -cht- für hochdeutsch -ft- für mittelhochdeutsch beswiften = stillen, dämpfen, althochdeutsch giswiftōn = still werden, zu mittelhochdeutsch swifte = ruhig, Herkunft ungeklärt]:beruhigend auf jemanden, etwas einwirken:
jemandes Zorn beschwichtigen;
er versuchte zu beschwichtigen;
»Es ist alles nicht so schlimm«, beschwichtigte er;
eine beschwichtigende Geste;
Sie hat … Hassgefühle, die sich durch nichts beschwichtigen lassen (St. Zweig, Fouché, 215);
Meine Großmutter wollte … schimpfen. Aber Maria beschwichtigte sie (Grass, Blechtrommel 374).
be|schwịch|ti|gen
jemandes Zorn beschwichtigen;
er versuchte zu beschwichtigen;
»Es ist alles nicht so schlimm«, beschwichtigte er;
eine beschwichtigende Geste;
Sie hat … Hassgefühle, die sich durch nichts beschwichtigen lassen (St. Zweig, Fouché, 215);
Meine Großmutter wollte … schimpfen. Aber Maria beschwichtigte sie (Grass, Blechtrommel 374).