Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bescheuert
be|scheu|ert [zu umgangssprachlich scheuern = prügeln, eigentlich = jemanden so lange prügeln, bis er den Verstand verloren hat] (salopp):a) nicht recht bei Verstand:
Welcher bescheuerte Idiot schmeißt mir da Kippen an Deck? (Heim, Traumschiff 304);
Sie sind seit Jahren im Fernsehen, auf der Bühne und auch im Kino damit erfolgreich, völlig bescheuerte Figuren … zu spielen (MM 8. 7. 2005, o. S.);
Ich wäre schön bescheuert, wenn ich gute Ideen meiner Musiker in den Wind schlagen würde (Oxmox 8, 1984, 15);
b) ärgerlich, unerfreulich:
manche Verrückte rufen zu bescheuerten Zeiten an, um dich zu ärgern (Silverstein, Freuden 143);
Ich weiß ja, dass unsere Tarifarbeit manchmal bescheuert ist (Welt 12. 6. 80, 3);
Der Vollbart ist bescheuert Ich trag ihn auch bloß, weil mir meine Elke so viele Schlipse schenkt (Hörzu 7, 1977, 83).
be|scheu|ert
Welcher bescheuerte Idiot schmeißt mir da Kippen an Deck? (Heim, Traumschiff 304);
Sie sind seit Jahren im Fernsehen, auf der Bühne und auch im Kino damit erfolgreich, völlig bescheuerte Figuren … zu spielen (MM 8. 7. 2005, o. S.);
Ich wäre schön bescheuert, wenn ich gute Ideen meiner Musiker in den Wind schlagen würde (Oxmox 8, 1984, 15);
b) ärgerlich, unerfreulich:
manche Verrückte rufen zu bescheuerten Zeiten an, um dich zu ärgern (Silverstein, Freuden 143);
Ich weiß ja, dass unsere Tarifarbeit manchmal bescheuert ist (Welt 12. 6. 80, 3);
Der Vollbart ist bescheuert Ich trag ihn auch bloß, weil mir meine Elke so viele Schlipse schenkt (Hörzu 7, 1977, 83).