Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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beschaulich
be|schau|lich:a) von behaglich betrachtender Art; in Wohlgefühl vermittelnder Weise geruhsam:
ein beschaulicher Charakter;
sein Leben war, verlief sehr beschaulich;
der beschauliche Frohsinn und Humor seiner (= des Landes) Bewohner (A. Kolb, Daphne 73);
in seinem Urlaubsort St. Gilgen am beschaulichen Wolfgangsee (Hamburger Abendblatt 27. 8. 85, 9);
die Dampfwalze besorgte … ihr dröhnendes und doch beschauliches Werk (Muschg, Gegenzauber 319);
b) [spätmittelhochdeutsch beschouwelich für (kirchen)lateinisch contemplativus, ↑ "kontemplativ"] (katholische Kirche) kontemplativ, keine körperliche Arbeit verrichtend:
die Kartäuser gehören zu den beschaulichen Orden.
be|schau|lich
ein beschaulicher Charakter;
sein Leben war, verlief sehr beschaulich;
der beschauliche Frohsinn und Humor seiner (= des Landes) Bewohner (A. Kolb, Daphne 73);
in seinem Urlaubsort St. Gilgen am beschaulichen Wolfgangsee (Hamburger Abendblatt 27. 8. 85, 9);
die Dampfwalze besorgte … ihr dröhnendes und doch beschauliches Werk (Muschg, Gegenzauber 319);
b) [spätmittelhochdeutsch beschouwelich für (kirchen)lateinisch contemplativus, ↑ "kontemplativ"] (katholische Kirche) kontemplativ, keine körperliche Arbeit verrichtend:
die Kartäuser gehören zu den beschaulichen Orden.