Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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beschatten
be|schạt|ten:1. [mittelhochdeutsch beschate(we)n] (gehoben) jemandem, einer Sache Schatten geben, verschaffen [und vor der Sonne schützen]:
die Augen mit der Hand beschatten;
Bäume beschatten den Weg;
Ü schlechte Nachrichten beschatten (beeinträchtigen) das Fest;
meine Frau lehnte am Eingang des Wohnhauses und beschattete ihr Gesicht (Lenz, Heimatmuseum 8);
Trauer beschattete ihr Gesicht (Hagelstange, Spielball 171).
2. a) heimlich [polizeilich] beobachten, überwachen:
einen Agenten beschatten [lassen];
… dass ich in Westberlin geblieben bin, weil ich dachte, ein westlicher Geheimdienst könnte mich beschatten (Bieler, Bär 330);
Er traf sich oft mit der von den Schweden beschatteten Ehefrau seines V-Mannes (Spiegel 29. 3. 1993, 202);
b) (Sport, besonders Fußball, Hockey u. Ä.) (einen bestimmten Spieler, eine bestimmte Spielerin der gegnerischen Mannschaft) bewachen, eng decken:
der Mannschaftskapitän selbst sollte den gefährlichen Halbstürmer beschatten.
be|schạt|ten
die Augen mit der Hand beschatten;
Bäume beschatten den Weg;
Ü schlechte Nachrichten beschatten (beeinträchtigen) das Fest;
meine Frau lehnte am Eingang des Wohnhauses und beschattete ihr Gesicht (Lenz, Heimatmuseum 8);
Trauer beschattete ihr Gesicht (Hagelstange, Spielball 171).
2. a) heimlich [polizeilich] beobachten, überwachen:
einen Agenten beschatten [lassen];
… dass ich in Westberlin geblieben bin, weil ich dachte, ein westlicher Geheimdienst könnte mich beschatten (Bieler, Bär 330);
Er traf sich oft mit der von den Schweden beschatteten Ehefrau seines V-Mannes (Spiegel 29. 3. 1993, 202);
b) (Sport, besonders Fußball, Hockey u. Ä.) (einen bestimmten Spieler, eine bestimmte Spielerin der gegnerischen Mannschaft) bewachen, eng decken:
der Mannschaftskapitän selbst sollte den gefährlichen Halbstürmer beschatten.