Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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berücken
be|rụ̈|cken [eigentlich = mit einem Netz über das Tier rücken, mit einem Ruck das (Fang)netz zuziehen (Sprache der Fischer und Vogelsteller); über »(listig) fangen« dann die heutige Bedeutung] (gehoben):bezaubern, betören; faszinieren:
jemanden mit Worten, Blicken berücken;
er ist ganz berückt von ihrer Schönheit;
ein berückender Anblick;
das ist ja nicht gerade berückend (umgangssprachlich ironisch; das ist nur mäßig, ziemlich schlecht, unerfreulich);
es ist der Mond, der mich etwas berückt (Th. Mann, Joseph 119).
be|rụ̈|cken
jemanden mit Worten, Blicken berücken;
er ist ganz berückt von ihrer Schönheit;
ein berückender Anblick;
das ist ja nicht gerade berückend (umgangssprachlich ironisch; das ist nur mäßig, ziemlich schlecht, unerfreulich);
es ist der Mond, der mich etwas berückt (Th. Mann, Joseph 119).