Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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benehmen
be|neh|men:1. [seit dem 18. Jahrhundert] sich (in einer bestimmten Weise) verhalten, betragen:
sich gut, kindisch, unmöglich, wie ein Idiot benehmen;
sich [un]höflich gegen jemanden/jemandem gegenüber benehmen;
sich nicht benehmen können (schlechte Umgangsformen haben);
Helmut probierte in einem ganz und gar scherzhaften Ton zu sagen: Kinder, benehmt euch (betragt euch gut; M. Walser, Pferd 84).
2. [mittelhochdeutsch benemen, althochdeutsch biniman] (gehoben) wegnehmen, entziehen, rauben:
das benimmt mir den Atem, die Kraft, die Lust zum Weitermachen.
3. (selten) [jemandem] die Sinne trüben, nicht mehr klar denken lassen:
der Wein benimmt mich, hat mir den Kopf benommen.
be|neh|men
sich gut, kindisch, unmöglich, wie ein Idiot benehmen;
sich [un]höflich gegen jemanden/jemandem gegenüber benehmen;
sich nicht benehmen können (schlechte Umgangsformen haben);
Helmut probierte in einem ganz und gar scherzhaften Ton zu sagen: Kinder, benehmt euch (betragt euch gut; M. Walser, Pferd 84).
2. [mittelhochdeutsch benemen, althochdeutsch biniman] (gehoben) wegnehmen, entziehen, rauben:
das benimmt mir den Atem, die Kraft, die Lust zum Weitermachen.
3. (selten) [jemandem] die Sinne trüben, nicht mehr klar denken lassen:
der Wein benimmt mich, hat mir den Kopf benommen.