Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bemüßigen
be|mü|ßi|gen, sich [zu ↑ "müßig"] (gehoben, selten):sich einer Sache (eigentlich unnötigerweise) bedienen:
Aus dieser Nachricht auch nur eine Anekdote zu machen hieße sich einer unziemlichen Breite bemüßigen (Bamm, Weltlaterne 168);
☆ sich bemüßigt sehen/fühlen/finden (gehoben, oft ironisch; sich veranlasst, genötigt fühlen, etwas [eigentlich Überflüssiges, Unnötiges] zu tun: ich fühlte mich bemüßigt, eine Rede zu halten; ich sehe mich bemüßigt, aus Buchstaben Wörter, aus Wörtern Sätze zu bilden, um Vergangenes … in eine Scheinwelt zu übertragen [Hagelstange, Spielball 9]).
be|mü|ßi|gen, sich
Aus dieser Nachricht auch nur eine Anekdote zu machen hieße sich einer unziemlichen Breite bemüßigen (Bamm, Weltlaterne 168);
☆ sich bemüßigt sehen/fühlen/finden (gehoben, oft ironisch; sich veranlasst, genötigt fühlen, etwas [eigentlich Überflüssiges, Unnötiges] zu tun: ich fühlte mich bemüßigt, eine Rede zu halten; ich sehe mich bemüßigt, aus Buchstaben Wörter, aus Wörtern Sätze zu bilden, um Vergangenes … in eine Scheinwelt zu übertragen [Hagelstange, Spielball 9]).