Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bemänteln
be|mạ̈n|teln [zu ↑ "Mantel"] (gehoben):beschönigend, verharmlosend [hinter anderem] verbergen; verschleiern, vertuschen:
ich bemänt[e]le meine Fehler gar nicht;
sein Versagen hat er mit seinem Leiden bemäntelt;
Du führst … den Argonautenzug an, der mit dem Wunsch nach dem Goldenen Vlies seine Habgier bemäntelte (Langgässer, Siegel 400);
Letztlich dienten die Beschäftigungsprogramme nur dazu, höhere Steuersätze und höhere Staatsverschuldung zu bemänteln (Bayernkurier 19. 5. 84, 28).
be|mạ̈n|teln
ich bemänt[e]le meine Fehler gar nicht;
sein Versagen hat er mit seinem Leiden bemäntelt;
Du führst … den Argonautenzug an, der mit dem Wunsch nach dem Goldenen Vlies seine Habgier bemäntelte (Langgässer, Siegel 400);
Letztlich dienten die Beschäftigungsprogramme nur dazu, höhere Steuersätze und höhere Staatsverschuldung zu bemänteln (Bayernkurier 19. 5. 84, 28).