Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bemächtigen
be|mạ̈ch|ti|gen, sich [für veraltet mächtigen, zu ↑ "mächtig"] (gehoben):a) [mit Gewalt] in seinen Besitz, in seine Verfügung, Gewalt bringen:
die Entführer hatten sich zweier Geiseln bemächtigt;
die Armee bemächtigte sich der Hauptstadt;
Mussolini, … der sich kühn der Stadt Rom … bemächtigt hatte (Feuchtwanger, Erfolg 542);
Ü ein Skandalblatt … bemächtigte sich des Falles und machte ihn groß auf (griff ihn gierig auf; Mostar, Unschuldig 76);
b) jemanden ergreifen, überkommen:
Angst, Unruhe, Unsicherheit bemächtigte sich seiner;
Während der letzten Sätze … hatte sich der Anwesenden tiefer Ernst bemächtigt (Brecht, Groschen 358);
Ein verrückter Gedanke … bemächtigte sich seiner (Langgässer, Siegel 343).
be|mạ̈ch|ti|gen, sich
die Entführer hatten sich zweier Geiseln bemächtigt;
die Armee bemächtigte sich der Hauptstadt;
Mussolini, … der sich kühn der Stadt Rom … bemächtigt hatte (Feuchtwanger, Erfolg 542);
Ü ein Skandalblatt … bemächtigte sich des Falles und machte ihn groß auf (griff ihn gierig auf; Mostar, Unschuldig 76);
b) jemanden ergreifen, überkommen:
Angst, Unruhe, Unsicherheit bemächtigte sich seiner;
Während der letzten Sätze … hatte sich der Anwesenden tiefer Ernst bemächtigt (Brecht, Groschen 358);
Ein verrückter Gedanke … bemächtigte sich seiner (Langgässer, Siegel 343).