Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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belecken
be|lẹ|cken:leckend über jemanden, etwas hinfahren; etwas anlecken; mit der Zunge befeuchten:
der Hund beleckt seinen Herrn;
bevor er die Karten austeilte, beleckte er seine Fingerspitzen;
die Katze beleckt sich (säubert sich);
sich [gegenseitig]/(gehoben:) einander belecken;
eine Briefmarke belecken (um sie aufzukleben);
sie beleckte den Tintenstift, um mir eine Quittung zu schreiben (Böll, Und sagte 83);
Der kleine, sanfte Bildchef Kurt Ziller beleckte dauernd seine Lippen (Simmel, Stoff 602);
Ü der Platz schlief …, winklig beleckt von den Schatten (H. Mann, Stadt 9);
K belecken (schmeichelnd bitten) den Schuhputzer, dass er sie vertrete bei Ihro Gnaden (Schiller, Räuber I, 2);
☆ von etwas nicht beleckt sein (umgangssprachlich; von etwas nichts verstehen, mit etwas kaum in Berührung gekommen sein).
be|lẹ|cken
der Hund beleckt seinen Herrn;
bevor er die Karten austeilte, beleckte er seine Fingerspitzen;
die Katze beleckt sich (säubert sich);
sich [gegenseitig]/(gehoben:) einander belecken;
eine Briefmarke belecken (um sie aufzukleben);
sie beleckte den Tintenstift, um mir eine Quittung zu schreiben (Böll, Und sagte 83);
Der kleine, sanfte Bildchef Kurt Ziller beleckte dauernd seine Lippen (Simmel, Stoff 602);
Ü der Platz schlief …, winklig beleckt von den Schatten (H. Mann, Stadt 9);
K belecken (schmeichelnd bitten) den Schuhputzer, dass er sie vertrete bei Ihro Gnaden (Schiller, Räuber I, 2);
☆ von etwas nicht beleckt sein (umgangssprachlich; von etwas nichts verstehen, mit etwas kaum in Berührung gekommen sein).