Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bekreuzigen
be|kreu|zi|gen, sich:a) (katholische Kirche) das Kreuz[zeichen] über Stirn und Brust machen:
ich bekreuzigte mich und verneigte mich vor dem Altar;
(zum Zeichen des Abscheus oder der abergläubischen Furcht:) sich vor jemandem, vor etwas bekreuzigen;
Zia Zia hatte an den Lippenbewegungen … gesehen, dass die Schwester betete. Sie bekreuzigte sich flüchtig (Thieß, Legende 59);
manche hatten sich heimlich bekreuzigt, wenn er mit seinem Stab und seinen hellen Augen über die Dorfstraße gegangen war (Wiechert, Jeromin-Kinder 361);
b) (umgangssprachlich) großen Abscheu [und abergläubische Furcht] vor jemandem, einer Sache haben:
vor dieser Aussicht bekreuzige ich mich dreimal.
be|kreu|zi|gen, sich
ich bekreuzigte mich und verneigte mich vor dem Altar;
(zum Zeichen des Abscheus oder der abergläubischen Furcht:) sich vor jemandem, vor etwas bekreuzigen;
Zia Zia hatte an den Lippenbewegungen … gesehen, dass die Schwester betete. Sie bekreuzigte sich flüchtig (Thieß, Legende 59);
manche hatten sich heimlich bekreuzigt, wenn er mit seinem Stab und seinen hellen Augen über die Dorfstraße gegangen war (Wiechert, Jeromin-Kinder 361);
b) (umgangssprachlich) großen Abscheu [und abergläubische Furcht] vor jemandem, einer Sache haben:
vor dieser Aussicht bekreuzige ich mich dreimal.