Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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beinern
bei|nern [im 16. Jahrhundert für mittelhochdeutsch beinīn]:a) knöchern, aus Knochen bestehend:
Für den Wiener Anthropologen … beginnen die beinernen Reste (= Skelette) eifrig zu reden (MM 11. 4. 68, 3);
… hatte ich Gelegenheit, die riesengroßen spindeldürren Finger mit den beinern ausgewölbten Gelenken zu betrachten (Jens, Mann 33);
b) knochig, wie ein Gerippe aussehend:
Mein erster Blick fiel auf die beinernen Grate des Großen Priel (Werfel, Himmel 75);
c) aus Elfenbein, wie Elfenbein wirkend:
Sie … sind … mit Spitzenbesatz umhängt und einem beinernen Kruzifix (Hildesheimer, Tynset 261);
beinern klapperten die Nadeln des Strickzeugs aneinander (Fallada, Herr 163).
bei|nern
Für den Wiener Anthropologen … beginnen die beinernen Reste (= Skelette) eifrig zu reden (MM 11. 4. 68, 3);
… hatte ich Gelegenheit, die riesengroßen spindeldürren Finger mit den beinern ausgewölbten Gelenken zu betrachten (Jens, Mann 33);
b) knochig, wie ein Gerippe aussehend:
Mein erster Blick fiel auf die beinernen Grate des Großen Priel (Werfel, Himmel 75);
c) aus Elfenbein, wie Elfenbein wirkend:
Sie … sind … mit Spitzenbesatz umhängt und einem beinernen Kruzifix (Hildesheimer, Tynset 261);
beinern klapperten die Nadeln des Strickzeugs aneinander (Fallada, Herr 163).