Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
beiläufig
bei|läu|fig :1. nebensächlich; nebenbei [gesagt]; wie zufällig wirkend:
eine beiläufige Frage, ein beiläufiger Hinweis;
Er hat nie richtig von seinen Eltern erzählt. Er hat sie immer nur beiläufig erwähnt (Gabel, Fix 15);
Während sie die Wohnung verließen, erkundigte sich Donath beiläufig, ob Schwester Annemarie heute Dienst hätte (Bieler, Bär 324);
Kreti und ich stakten über den gepflasterten Bahnsteig, gaben sehr beiläufig unsere falschen Karten ab und gingen … (Bieler, Bonifaz 123).
2. (österreichisch) ungefähr, etwa:
ich erinnerte mich ferner, dass ich – beiläufig in Gilberts Alter – ein Mädchen angeschwärmt hatte (Broch, Versucher 14).
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