Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
Beifall
Bei|fall, der; -[e]s [eigentlich = Anschluss an eine Partei, wohl Gegenbildung zu ↑ "Abfall" (2)]:1. Bekundung von Zustimmung oder Begeisterung durch Klatschen, Trampeln, Rufen u. a.; Applaus:
starker, anhaltender, brausender, herzlicher, schwacher Beifall;
der Beifall bricht los, hält an;
Beifall klatschen;
viel Beifall ernten, bekommen;
Mit kurzem Kopfnicken … quittiert der Artist den rauschenden Beifall (Th. Mann, Krull 220);
das ganze Theater vereint sich zu stürmischem Beifall (Thieß, Legende 199);
Für ihr forsches und unkompliziertes Spiel erhielten diese drei oft Beifall auf offener Szene (spontanen Beifall als unmittelbare Reaktion; Kicker 6, 1982, 33).
2. Bejahung, Zustimmung:
seine Ansicht fand [keinen] Beifall;
sich Beifall heischend (gehoben; Beifall erwartend, fordernd) umsehen;
Alle murmelten Beifall (H. Mann, Stadt 395);
Mit Beifall … wird der Leser von diesem Verhalten Kenntnis nehmen (Th. Mann, Krull 216).
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