Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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beharren
be|hạr|ren:1. a) auf etwas bestehen, an etwas festhalten:
auf seinem Standpunkt beharren;
bei seiner Meinung beharren;
er beharrte darauf mitzufahren;
Katharina beharrte auf ihrem Recht, sich zur Wehr zu setzen (Bieler, Mädchenkrieg 331);
K wenn sie schlechterdings darauf beharrt wäre, die heftige Leidenschaft … bloß durch die ruhigen Gesinnungen der Freundschaft erwidern zu wollen (Wieland, Agathon 9, 4);
b) (selten) bleiben, verharren:
sie beharrte im Dunkel ihres Zimmers (A. Kolb, Daphne 118);
wo die Kultur noch in festen Formen beharrt (Fraenkel, Staat 174).
2. an seiner Meinung festhaltend sagen:
»Trotzdem ist er im Unrecht«, beharrte er hartnäckig;
in diesem Gespräch mit Jugendweihekindern hatte er »Breslau« gesagt, der Lehrer hatte korrigiert: Wroclaw, und er hatte beharrt: Damals hieß es Breslau (Loest, Pistole 158).
be|hạr|ren
auf seinem Standpunkt beharren;
bei seiner Meinung beharren;
er beharrte darauf mitzufahren;
Katharina beharrte auf ihrem Recht, sich zur Wehr zu setzen (Bieler, Mädchenkrieg 331);
K
b) (selten) bleiben, verharren:
sie beharrte im Dunkel ihres Zimmers (A. Kolb, Daphne 118);
wo die Kultur noch in festen Formen beharrt (Fraenkel, Staat 174).
2. an seiner Meinung festhaltend sagen:
»Trotzdem ist er im Unrecht«, beharrte er hartnäckig;
in diesem Gespräch mit Jugendweihekindern hatte er »Breslau« gesagt, der Lehrer hatte korrigiert: Wroclaw, und er hatte beharrt: Damals hieß es Breslau (Loest, Pistole 158).