Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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behaglich
be|hag|lich (gehoben):a) Behagen ausstrahlend, Wohlbehagen verbreitend, gemütlich, bequem:
ein behaglicher Sessel;
er schien es sich behaglich machen zu wollen;
Er hatte eine behagliche, mit alten Möbeln eingerichtete Wohnung (Koeppen, Rußland 55);
die Oberin … nahm auf dem größten der Grottensteine mit behaglichem Seufzen Platz (Langgässer, Siegel 125);
Droste fühlte sich in all der Verrücktheit äußerst behaglich (Baum, Paris 129);
ein Zimmer, das behaglich eingerichtet war und mancherlei kuriose Gegenstände barg (Kusenberg, Mal 135);
b) mit Behagen genießend; genießerisch:
behaglich in der Sonne sitzen;
bald darauf konnte man im ganzen Saal vernehmen, wie der Alte behaglich seine Suppe schlürfte (Kusenberg, Mal 124);
Er trug Hausschuhe … und machte überhaupt den Eindruck eines Mannes, der den Vormittag behaglich in seinen vier Wänden verbringt (Jünger, Bienen 70); K heiter-gelassen, innere Zufriedenheit ausstrahlend:
Kurfürst Emmerich Joseph, ein behaglicher Mann (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 5).
be|hag|lich
ein behaglicher Sessel;
er schien es sich behaglich machen zu wollen;
Er hatte eine behagliche, mit alten Möbeln eingerichtete Wohnung (Koeppen, Rußland 55);
die Oberin … nahm auf dem größten der Grottensteine mit behaglichem Seufzen Platz (Langgässer, Siegel 125);
Droste fühlte sich in all der Verrücktheit äußerst behaglich (Baum, Paris 129);
ein Zimmer, das behaglich eingerichtet war und mancherlei kuriose Gegenstände barg (Kusenberg, Mal 135);
b) mit Behagen genießend; genießerisch:
behaglich in der Sonne sitzen;
bald darauf konnte man im ganzen Saal vernehmen, wie der Alte behaglich seine Suppe schlürfte (Kusenberg, Mal 124);
Er trug Hausschuhe … und machte überhaupt den Eindruck eines Mannes, der den Vormittag behaglich in seinen vier Wänden verbringt (Jünger, Bienen 70); K heiter-gelassen, innere Zufriedenheit ausstrahlend:
Kurfürst Emmerich Joseph, ein behaglicher Mann (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 5).