Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
[B]
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
behäbig
be|hä|big [ursprünglich = wohlhabend, für älter: (ge)häbig, zu ↑ "Habe"]:1. a) beleibt und phlegmatisch:
ein dicker, behäbiger Mann;
Verändert sieht er aus, sein Bauchansatz lässt ihn behäbig erscheinen (Kühn, Zeit 215);
b) eine ausladende Form aufweisend:
ein behäbiger Sessel;
Am anderen Ufer … steht eine behäbige Gründerzeitvilla, etwas unförmig geworden durch etliche Erweiterungsbauten (Strauß, Niemand 15);
c) sich langsam, gemessen, geruhsam, schwerfällig bewegend:
mit behäbigen Schritten;
behäbig näher kommen;
da näherte sich plötzlich ein Schwan auf dem See, stieg behäbig aus dem Wasser (Mayröcker, Herzzerreißende 140).
2. (schweizerisch veraltet)
a) reich, wohlhabend:
ein behäbiges Dorf;
K die tüchtigen Ratsherren, die behäbigen, fruchtbar sich fortpflanzenden Bürger (Goethe, Triumphzug von Magenta);
b) stattlich:
das Haus ist behäbig.
be|hä|big
ein dicker, behäbiger Mann;
Verändert sieht er aus, sein Bauchansatz lässt ihn behäbig erscheinen (Kühn, Zeit 215);
b) eine ausladende Form aufweisend:
ein behäbiger Sessel;
Am anderen Ufer … steht eine behäbige Gründerzeitvilla, etwas unförmig geworden durch etliche Erweiterungsbauten (Strauß, Niemand 15);
c) sich langsam, gemessen, geruhsam, schwerfällig bewegend:
mit behäbigen Schritten;
behäbig näher kommen;
da näherte sich plötzlich ein Schwan auf dem See, stieg behäbig aus dem Wasser (Mayröcker, Herzzerreißende 140).
2. (schweizerisch veraltet)
a) reich, wohlhabend:
ein behäbiges Dorf;
K die tüchtigen Ratsherren, die behäbigen, fruchtbar sich fortpflanzenden Bürger (Goethe, Triumphzug von Magenta);
b) stattlich:
das Haus ist behäbig.