Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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begrüßen
be|grü|ßen [mittelhochdeutsch begrüeʒen]:1. mit Gruß empfangen, willkommen heißen; jemandem grüßend entgegentreten:
er stand auf, um den Freund zu begrüßen;
sich [gegenseitig] begrüßen/(gehoben:) einander begrüßen;
begrüße! (südostösterreichisch; formeller Gruß);
Ü die Kinder begrüßen den ersten Schnee mit großem Freudengeschrei;
Napoleon wurde von ihnen als Befreier begrüßt;
… winke aber ab, als er mich herzlich begrüßen will (Hofmann, Fistelstimme 182);
Begegnen sie aber zufällig dem obersten Boss im Fahrstuhl, so begrüßt sie dieser mit Handschlag (Richartz, Büroroman 88).
2. positiv bewerten, freudig zur Kenntnis nehmen, zustimmend aufnehmen, gutheißen:
einen Vorschlag, jemandes Entschluss begrüßen;
diese Entwicklung dürfte in vielen Fällen zu begrüßen sein;
es ist zu begrüßen, dass …;
Die Lebendigkeit und die propere gesunde Vernunft, die sich ein älterer Mensch erhält, indem er alle Regungen der Zeit begrüßt (Strauß, Niemand 204).
3. a) (schweizerisch) befragen; sich an jemanden wenden, um seine Meinung einzuholen:
er handelte, ohne die zuständigen Stellen in dieser Sache begrüßt zu haben;
Die Naturschutzorgane machen nun geltend, sie hätten vom Bundesamt für Forstwesen begrüßt werden sollen (NZZ 4. 4. 84, 27);
b) ersuchen:
Wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, wie er's in seiner alten Mühle tut, das hieß' er allenfalls noch gut;
besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet (Goethe, Faust I, 4154 ff.)
be|grü|ßen
er stand auf, um den Freund zu begrüßen;
sich [gegenseitig] begrüßen/(gehoben:) einander begrüßen;
begrüße! (südostösterreichisch; formeller Gruß);
Ü die Kinder begrüßen den ersten Schnee mit großem Freudengeschrei;
Napoleon wurde von ihnen als Befreier begrüßt;
… winke aber ab, als er mich herzlich begrüßen will (Hofmann, Fistelstimme 182);
Begegnen sie aber zufällig dem obersten Boss im Fahrstuhl, so begrüßt sie dieser mit Handschlag (Richartz, Büroroman 88).
2. positiv bewerten, freudig zur Kenntnis nehmen, zustimmend aufnehmen, gutheißen:
einen Vorschlag, jemandes Entschluss begrüßen;
diese Entwicklung dürfte in vielen Fällen zu begrüßen sein;
es ist zu begrüßen, dass …;
Die Lebendigkeit und die propere gesunde Vernunft, die sich ein älterer Mensch erhält, indem er alle Regungen der Zeit begrüßt (Strauß, Niemand 204).
3. a) (schweizerisch) befragen; sich an jemanden wenden, um seine Meinung einzuholen:
er handelte, ohne die zuständigen Stellen in dieser Sache begrüßt zu haben;
Die Naturschutzorgane machen nun geltend, sie hätten vom Bundesamt für Forstwesen begrüßt werden sollen (NZZ 4. 4. 84, 27);
b) ersuchen:
Wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, wie er's in seiner alten Mühle tut, das hieß' er allenfalls noch gut;
besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet (Goethe, Faust I, 4154 ff.)