Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Begierde
Be|gier|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch (be)girde, althochdeutsch girida, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch ger (auch mittelhochdeutsch gir, althochdeutsch giri), ↑ "Begehr"]:auf Genuss und Befriedigung, auf Erfüllung eines Wunsches, auf Besitz gerichtetes, leidenschaftliches Verlangen:
fleischliche Begierden;
seine Begierde nach Besitz, Macht nicht zügeln können;
er brennt vor Begierde, sie zu sehen;
ich sah wohl, wie die Begierde nach dem Ring die Oberhand gewann über seine Ängstlichkeit (Th. Mann, Krull 183);
ich sehnte mich vor allem nach körperlicher Berührung, und diese Sehnsucht, die sich bis zur quälenden Begierde steigern konnte, … (Ziegler, Konsequenz 76).
Be|gier|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch (be)girde, althochdeutsch girida, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch ger (auch mittelhochdeutsch gir, althochdeutsch giri), ↑ "Begehr"]:auf Genuss und Befriedigung, auf Erfüllung eines Wunsches, auf Besitz gerichtetes, leidenschaftliches Verlangen:
fleischliche Begierden;
seine Begierde nach Besitz, Macht nicht zügeln können;
er brennt vor Begierde, sie zu sehen;
ich sah wohl, wie die Begierde nach dem Ring die Oberhand gewann über seine Ängstlichkeit (Th. Mann, Krull 183);
ich sehnte mich vor allem nach körperlicher Berührung, und diese Sehnsucht, die sich bis zur quälenden Begierde steigern konnte, … (Ziegler, Konsequenz 76).