Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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befahren
1be|fah|ren:1. als Fahrweg benutzen, auf etwas fahren:
die Kurve kann mit maximal 100 km/h befahren werden;
Tanker können diese Route nicht befahren;
er hat viele Länder befahren (bereist);
eine wenig befahrene [Wasser]straße;
die Straße, Strecke ist sehr stark befahren (es fahren sehr viele Fahrzeuge auf ihr);
Die Werkstatt sollte … an einer stark befahrenen Ausfallstraße errichtet werden (Klee, Pennbrüder 68).
2. (eine Bodenfläche) mit etwas, was man herbeifährt, im Fahren bestreuen, beschütten:
eine Straße mit Schotter, einen Acker mit Mist befahren.
3. (Bergmannssprache) (in etwas) einfahren:
eine Grube, einen Schacht befahren.
2be|fah|ren [übertragen gebrauchtes 2. Partizip von ↑ 1"befahren" (1)]:
1. (Seemannssprache) in der Seefahrt erprobt, erfahren:
diese Matrosen sind alle sehr befahren.
2. (Jägersprache) bewohnt:
ein befahrener [Dachs]bau.
3be|fah|ren [mittelhochdeutsch bevâren, zu vāre, ↑ "Gefahr"]:
befürchten müssen:
denn, Herr, was habt Ihr zu befahren (Schiller, Gang nach dem Eisenhammer).
1be|fah|ren
die Kurve kann mit maximal 100 km/h befahren werden;
Tanker können diese Route nicht befahren;
er hat viele Länder befahren (bereist);
eine wenig befahrene [Wasser]straße;
die Straße, Strecke ist sehr stark befahren (es fahren sehr viele Fahrzeuge auf ihr);
Die Werkstatt sollte … an einer stark befahrenen Ausfallstraße errichtet werden (Klee, Pennbrüder 68).
2. (eine Bodenfläche) mit etwas, was man herbeifährt, im Fahren bestreuen, beschütten:
eine Straße mit Schotter, einen Acker mit Mist befahren.
3. (Bergmannssprache) (in etwas) einfahren:
eine Grube, einen Schacht befahren.
2be|fah|ren
1. (Seemannssprache) in der Seefahrt erprobt, erfahren:
diese Matrosen sind alle sehr befahren.
2. (Jägersprache) bewohnt:
ein befahrener [Dachs]bau.
3be|fah|ren
befürchten müssen:
denn, Herr, was habt Ihr zu befahren (Schiller, Gang nach dem Eisenhammer).