Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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bedürfen
be|dụ̈r|fen [mittelhochdeutsch bedürfen, -durfen, althochdeutsch bidurfan, zu ↑ "dürfen"] (gehoben):nötig haben, [unbedingt] brauchen:
des Trostes, der Schonung bedürfen;
nur eines Wortes bedürfen;
das bedarf keiner Erklärung (das versteht sich von selbst);
dazu bedarf es viel Geld;
Tiere bedürfen der ständigen Pflege (Berger, Augenblick 66);
dass die zeitgenössische Kunst immer der Worte und Auslegungen bedarf (Fest, Im Gegenlicht 361);
K nicht ich bedarf dein Gut, den Schmeichlern gib's, die sonst dein Land bestehlen (Grillparzer, Weh dem I);
dass seines Wissens die Örter öffentlicher Freude das Herz für alle Empfindungen, die viel Platz bedürfen, … weiter machen (Jean Paul, Wutz 16).
be|dụ̈r|fen
des Trostes, der Schonung bedürfen;
nur eines Wortes bedürfen;
das bedarf keiner Erklärung (das versteht sich von selbst);
Tiere bedürfen der ständigen Pflege (Berger, Augenblick 66);
dass die zeitgenössische Kunst immer der Worte und Auslegungen bedarf (Fest, Im Gegenlicht 361);
K nicht ich bedarf dein Gut, den Schmeichlern gib's, die sonst dein Land bestehlen (Grillparzer, Weh dem I);
dass seines Wissens die Örter öffentlicher Freude das Herz für alle Empfindungen, die viel Platz bedürfen, … weiter machen (Jean Paul, Wutz 16).